Ist und war

ist und war

»»» ein Ort des kollegialen Miteinanders und der offenen, ehrlichen und konstruktiven Kritik.

„Ich fahr nach Wangen“, sagen die alten Hasen. Und damit meinen sie nicht nur die kleine Stadt im Allgäu, in der das Literarische Forum Oberschwaben für gewöhnlich tagt. „Wangen“ steht synonym für den lebendigen literarischen Austausch von Schreibenden aus der Region zwischen Bodensee und Donau. Einmal im Jahr, üblicherweise im Juli, kommen rund 60 Autorinnen und Autoren zu Werkstattgesprächen und Lesungen zusammen. ▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄

Von Martin Walser, Maria Müller-Gögler, Josef W. Janker und Walter Münch 1967 ins Leben gerufen, war das Forum von Anfang an mehr Gruppe 47 als Bachmann-Preis. Hier diskutieren Schreibende mit Schreibenden, ohne ritualisiertes und für eine Öffentlichkeit inszeniertes Spektakel.

Trotzdem ist das Forum kein geschlossener Zirkel. Wir pflegen eine Art Halböffentlichkeit, literarisch interessierte Zuhörer sind jederzeit willkommen. Anwesend sind regelmäßig auch regionale Verleger, Literaturvermittler, sowie Berichterstatter von der Presse und vom Rundfunk.

Und auch die Grenzen von „Oberschwaben“ fassen wir recht offen und verstehen sie nicht streng geografisch. Unser Oberschwaben reicht im Sinne einer schwäbisch-alemannischen „Euregio“ bis in den Schweizer Thurgau und nach Vorarlberg in Österreich. ▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄

Aufsätze und Reflexionen

Das Forum ist kein Verein und keine offizielle Institution. Es ist allein auf seine Tradition begründet und lebt vom Interesse, Engagement und der Treue derer, die sich dort versammeln.

Das Forum kooperiert mit der Literaturstiftung Oberschwaben. Es wird unterstützt von der Stadt Wangen, der Stadtbibliothek Wangen, den Oberschwäbischen Elektrizitätswerken sowie der Wolfram-Stiftung in Ravensburg.